Im Mai sind gleich zwei Bücher erschienen, bei denen Wortverzierer mit im Spiel waren. Klaudia hat „Das Flüstern der Magie“ von Laura Kneidl und „Zähl nicht meine Tage“ von Saskia Louis im Lektorat begleitet.
Laura Kneidl: Das Flüstern der Magie
(Piper Verlag)
Die 19-jährige Fallon besitzt das Talent die Magie zu spüren. Daher betreut sie in der schottischen Hauptstadt ein Archiv für magische Gegenstände, die für Unwissende zum Risiko werden können. Eines Nachts trifft Fallon auf den geheimnisvollen Reed, mit dem sie sofort etwas zu verbinden scheint. Doch Reed hintergeht sie und entwendet einen magischen Gegenstand aus ihrem Archiv. Damit bringt er nicht nur Fallon in Bedrängnis, sondern auch die Einwohner Edinburghs in große Gefahr …
Saskia Louis: Zähl nicht meine Tage
(Selfpublishing)
Wie viele Leben musst du berühren, um dein eigenes guten Gewissens beenden zu können?
Das Jahr hat 365 Tage.
Niemand weiß das so gut wie Zoe, denn an Silvester möchte sie sich das Leben nehmen. Sie hat 365 Tage, in denen sie drei Menschen glücklich machen und ihre Schuld abarbeiten will, um ohne Reue zu sterben. Doch die exzentrische alte Dame, das krebskranke Mädchen und der arrogante Banker nehmen ihre Hilfe nicht so dankend an wie geplant. Sophia behandelt sie wie eine Verbrecherin, die ihr Gebiss auf eBay verhökern will. Mia hält ihren Stoffdelfin für kompetenter als alle Pfleger und dann ist da noch Alex Ferra. Alex, der das eine sagt, aber das andere tut und sie Dinge fühlen lässt, an die sie nie wieder erinnert werden wollte.
Und während sie ihre Zeit stur weiter damit verbringt, sich auf den Tod vorzubereiten, bemerkt sie gar nicht, wie sie das Leben wieder einholt.
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